Sonntag, 28. April 2013

".....Ihre Zeit ist abgelaufen!"

Mein Lieblingssketch mit der einmaligen Helga Hahnemann:

http://www.youtube.com/watch?v=FQD_AD0GxBU
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Sonntag, 21. April 2013

Frühe Körperbeherrschung! Aber zu welchem Preis?

Als Bewegungsprofi weiß ich gute Körperbeherrschung, Rhythmus und die dazugehörige Disziplin sehr zu schätzen. Spätestens ab dem dritten LJ sollten Kinder zu spielerischer Bewegung angeleitet werden. Ab Schuleintritt sollte ein (Vereins-)Sport selbstverständlich sein.
Im Jugendalter darf auch gerne ein Wettkampf dabei sein, wenn das Kind es auch will.
Ich habe im Prinzip auch nichts gegen Leistungssport.
Aber bitte immer die gesunde Entwicklung von Körper und Geist des Kindes berücksichtigen!
Die Eltern dürfen ihre Kinder nicht mit falsch verstandenem Ehrgeiz unterdrücken!
Sollen die sich doch selber anstrengen!!!

Aber was hier zu sehen ist, schlägt dem Faß den Boden aus, arme Kinder. Werden vorgeführt wie ein Stück aufgetakeltes Fleisch. Das nenne ich Körperverletzung:
http://www.youtube.com/watch?v=7gv1XTha58c
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Freitag, 19. April 2013

Orthopäden machen korrupte Geschäfte

mit Physiotherapeuten.
Ich habe mich schon immer gefragt, warum sich so mancher Physiotherapeut auf solch niedere Geschäftspraktiken einlässt? Da machen Arzt und Therapeut folgenden Deal: Arzt verordnet Therapie und schickt den Patienten zu einer bestimmten Therapiepraxis. Diese wiederum lässt den Arzt daran partizipieren.
Meiner Meinung nach lohnt sich das für eine physiotherapeutische Einzelpraxis bei den geringen Verdienstmöglichkeiten überhaupt nicht.
Auch in der Umgebung unserer Praxis ist das Gang und Gäbe. Da werden z.B. altgediente Therapeuten in einem Pflegeheim mit Hausverbot belegt, nur damit ein Orthopäde die Bewohner behandelt. Dieser Arzt bringt allerdings seine "eigene" Therapiepraxis mit. Und plötzlich hat jeder zweite Bewohner Therapiebedarf und die korrupt kooperative Physiopraxis muss extra Personal dafür einstellen.

Oder eine Heimleiterin verschließt sich vor der Tatsache, dass eine Physiopraxis offensichtlich betrügt, nur damit der Arzt weiterhin ins Haus kommt.

Oder Patienten bekommen eine Heilmittelverordnung nur unter der Voraussetzung, dass sie in die Praxis nebenan gehen.

In diesen Fällen geht es dabei nicht um das Wohl der Patienten, sondern nur um persönliche Bereicherung.

Hier ein Negativbeispiel im folgenden Filmbeitrag:
http://www.ardmediathek.de/das-erste/kontraste/aerzte-unter-verdacht-orthopaeden-sollen-bundesweit-bei?documentId=14182242

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Mittwoch, 17. April 2013

Physiotherapie wäre besser gewesen!

Es wird zu oft, zu schnell und unnötig operiert.
Warum?
Weil es Geld bringt!

Gestern in Visite gleich der erste Beitrag:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/media/visite8387.html

Tenor: Physiotherapie wäre in vielen Fällen die bessere Therapie!
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Operieren bis der Arzt kommt...
von Vera Cordes
Composing von Vera Cordes vor einer Computertastertur © HG: Ian McGregor fotolia.com  /// Vera Cordes:NDR Presse und Information Fotograf: HG: Ian McGregor /// Vera Cordes: NDR/H&S/Hergen SchimpfDetailansicht des BildesEs kann einem schon Angst machen, das Gefühl, dass man in unserem Gesundheitssystem an jeder Ecke abgezockt wird. Der Haus- oder Facharzt verkauft einem IGeL, also individuelle Gesundheitsleistungen und macht dem zögerlichen Patienten ein schlechtes Gewissen: "Das sollte Ihnen Ihre Gesundheit aber wert sein!" Wer gibt sich dann schon die Blöße und sagt "nein", auch wenn ihm schwant, dass sich die angebotene angeblich abwehrstärkende Eigenbluttherapie nicht entscheidend positiv auf seine Gesundheit auswirken wird.
Von schlimmen Fällen berichten auch unsere Zuschauer: "Wenn ich beim Augenarzt nicht wenigstens eine IGeL-Leistung kaufe, nimmt mich der Doktor gar nicht erst dran", schreib ein Mann. So ein Gebaren gehört genauso bei der Ärztekammer angezeigt wie das des Orthopäden, der - nachdem die Patientin vier teure Aufbauspritzen ins Knie ablehnt - ihr eben auch keine Krankengymnastik mehr verschreibt.

Problem unnütze Operationen

Noch gravierender als teure und überflüssige individuelle Gesundheitsleistungen sind unnütze Operationen. Hier zahlt zwar die Krankenkasse und nicht der Patient, aber der setzt dafür seine körperliche Unversehrtheit aufs Spiel, haftet mit Leib und Leben - was noch viel dramatischer ist. Knieoperationen werden bekanntlich viel zu oft durchgeführt. Sie können aber gefährliche Infektionen nach sich ziehen. Manchmal mit resistenten Keimen, die man ein Leben lang nicht mehr los wird.
Eingriffe an der Wirbelsäule verschlimmern vorhandene Rückenschmerzen oft noch. Ihre Zahl ist in Deutschland in den letzten Jahren rapide gestiegen. Allein die Versteifungsoperationen haben sich in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht. Nicht anzunehmen, dass auch die Zahl der tatsächlich operationsbedürftigen Patienten im selben Ausmaß gestiegen ist.
Nur allzu oft hat Visite über bedauernswerte - man muss es so sagen - Opfer skrupelloser Operateure berichtet, die nicht sehen wollten oder aus welchen Gründen auch immer nicht gesehen haben, dass ein chirurgischer Eingriff nicht indiziert war. Operateure, die die Verunsicherung und den Leidensdruck von Patienten benutzt haben, um ihre OP-Quote aufzubessern und damit den Verdienst ihres Hauses und oft auch ihren eigenen.

Auch Ärzte kritisieren Praktiken

Das Ganze ist keine Miesmacherei von Seiten der Medien, wie es oft in Ärztekreisen dargestellt wird. Immerhin prangerte schon vor mehr als zwei Jahren der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie, Rainer Gradinger, seine eigene Zunft an, indem er offen kritisierte, dass viele Rückenoperationen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen durchgeführt werden.
Übrigens schießen nicht nur chirurgische Orthopäden über das Ziel hinaus, auch bei der stationären Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bei Krebstherapien liegt Deutschland zahlenmäßig vorne. Das geht aus der aktuellen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, die jüngst die Operationszahlen in Deutschland mit denen in anderen Industrieländern verglichen hat. Gesamtergebnis: In kaum einem anderen Land werden Patienten so oft im Krankenhaus behandelt wie hierzulande. 240 Klinikaufenthalte pro 1.000 Einwohner verzeichnet die Statistik für Deutschland. Nur Österreich hat mit 261 noch etwas mehr. Der OECD-Durchschnitt liegt bei nur 155.

Bundesgesundheitsminister geht Problem an

Endlich nimmt sich jetzt Bundesgesundheitsminister Bahr dieses Problems an. Auf der Konferenz "Mengenentwicklung im Krankenhausbereich" mit allen beteiligten Playern betonte er gestern in Berlin, dass jetzt dringend diskutiert werden müsse, welche Anreize nötig sind, damit diejenigen Kliniken profitieren, die eine gute Behandlung anbieten und nicht die, die einfach nur mehr operieren.
Schön wär's ja, wenn Kliniken künftig stärker für ihre Behandlungserfolge bezahlt würden als für die reine Menge an erbrachten Behandlungen. Dann würde vermutlich mehr Patienten geholfen werden und Visite könnte sich auch wieder mehr auf andere Themen konzentrieren als auf regelmäßige Krankenhaus-Schelte.
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Welche Schuhe sind die richtigen für den Laufsport?

Hier ein Artikel in Spiegel online:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/jogging-studie-laufschuhe-belasten-gelenke-staerker-als-barfusslaufen-a-670241.html
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Dienstag, 16. April 2013

Absolute Körperbeherrschung!

Erstaunliche Leistung, wie diese kleine Motte ihre Katas ausübt.
Bei mir hat der Anzug nie so geknallt...
https://www.youtube.com/watch?v=ys2NeiBlk8k

Die Altersempfehlung für Karate liegt eigentlich nicht vor dem 12. LJ. Die Wahrnehmung, Steuerung, Umsetzung und Disziplin ist im Allgemeinen nicht vor dem 12. LJ ausreichend ausgeprägt.
Es gibt natürlich Ausnahmen, wie man sieht...
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Donnerstag, 11. April 2013

Leben mit Parkinson

Urania-Reihe Parkinson I Vorträge mit Diskussion
  • Dr. med. Reinhard Ehret, Arzt für Neurologie, Berlin
  • Dr. med. Kerstin Anvari, Fachärztin für Neurologie/Psychiatrie, Berlin
  • Dr. med. Martina Muengersdorf, Fachärztin für Neurologie, Berlin

Neues zu Morbus Parkinson - Hilfe zum Umgang mit der Krankheit

Die Zahl der an Parkinson Erkrankten scheint stetig zuzunehmen. Dies liegt zum einen an der steigenden Lebenserwartung und zum anderen an einer verbesserten Diagnostik. In dieser Vortragsreihe informieren Ärzte des Arbeitskreises Parkinson-Syndrome Berlin e.V. zusammen mit einer Expertin vom Qualitätszirkel Physiotherapie über die vielfältigen Aspekte der Krankheit und konkrete Therapiemöglichkeiten. Wie ist der aktuelle wissenschaftliche Stand zu möglichen Krankheitsursachen? Wie wird die Diagnose gestellt? Was ist bekannt über den Krankheitsverlauf und Komplikationen? Wie und wann sollte therapiert werden? Was ist "individualisierte Therapie"? Was gab es Neues auf dem Deutschen Parkinsonkongress? Kann man der Schulmedizin vertrauen, oder sind alternative Heilmethoden doch besser? Was ist BIG?

Referenten:
Dr. med. Reinhard Ehret, Arzt für Neurologie, Berlin
Dr. med. Kerstin Anvari, Fachärztin für Neurologie/Psychiatrie, Berlin
Dr. med. Martina Muengersdorf, Fachärztin für Neurologie, Berlin
Marita Antony, Physiotherapeutin

Die Vorträge richten sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte. Es wird auf eine verständliche Sprache und ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion geachtet. Eintritt: 12,- / 10,- (erm.), 7,- € Urania-Mitglieder
Eintritt
Normalpreis: 12,00 €, ermäßigt: 10,00 €, Urania-Mitglieder: 7,00 €
 
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Montag, 8. April 2013

Die ganze Wahrheit über Fitness

Ein guter Filmbeitrag mit deren Inhalt ich einverstanden bin ;-)
Macht Bewegung schlank?
Ist dünn gleich fit?
Ich bewege mich doch den ganzen Tag, brauche ich dann noch Sport?
Etc.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/1853986/Die-ganze-Wahrheit-über-Fitness
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Donnerstag, 4. April 2013

Engagierte Frauen gründen Genossenschaft

Im Südwesten Berlins wird das weibliche Unternehmertum gefördert. Eine Genossenschaft wird gegründet, um Raum für Arbeit & Kooperation für einen selbst bestimmten & finanziell umabhängigen Lebensweg zu schaffen.
Kommen Sie zur Gründungsveranstaltung:

Montag, 08.04.2013,  17:00 Uhr

Gutshaus Steglitz
Schloßstr. 48

http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-steglitz-zehlendorf/artikel/15081-frauen-wollen-genossenschaft-ins-leben-rufen/

Weitere Infos: http://www.guzsz.de/

Yes, we do it!
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