Dienstag, 24. Dezember 2013

Schöne Weihnachten!

Ein großes Dankeschön an alle Patienten und an die Leser dieser Seiten.

Allen Menschen wünschen wir ein wundervolles Christfest und einen guten Start ins Neue Jahr!!!

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Sonntag, 22. Dezember 2013

Gegen den Weihnachtseinkaufsstress

https://www.youtube.com/watch?v=0OvJkMJ1e2U

°<|;-)}}}

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Freitag, 20. Dezember 2013

Rehabilitation bei Armlähmung nach Schlaganfall

Hier ein hilfreicher Link:
http://www.kompetenznetz-schlaganfall.de/fileadmin/download/Arm-Reha/Leitlinie_Therapie_Armlaehmung_220911-verlinkt.pdf
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Donnerstag, 19. Dezember 2013

Sprechzeiten über Weihnachten

Am Dienstag, den 24.12.2013 und am Dienstag, den 31.12.2013 ist unsere Praxis geschlossen. An den anderen Werktagen sind wir zu den gewohnten Zeiten da.

Gutscheine können vor Weihnachten bis Montag, 23.12.2013 16:00 Uhr gekauft werden.

*<|:-)

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Montag, 16. Dezember 2013

Für Kinder: gesund werden mit Caillou

Abgesehen davon, dass Kinder m.M. nicht vor dem dritten LJ vor dem Fernseher sitzen sollten, und ab dann auch nur altersgerechte kurze Sendungen mit einem Erwachsenen zusammen sehen sollten, möchte ich trotzdem eine Zeichentrickfigur vorstellen.
Es gibt eine nette Sammlung von Zeichentrickfilmen mit dem niedlichen Caillou. Hier wird Kindern der Besuch beim Tierarzt, Zahnarzt, Hausarzt usw erklärt. Es sind viele kurze Filme zusammengestellt. Also bitte den geeigneten aussuchen und mit dem Kind zusammen ansehen.
Auf gar keinen Fall sollten die Kinder alles auf einmal ansehen dürfen und auch nicht allein sein.
Die Glotze kann lehrreich sein, wenn man sie sinnvoll einsetzt!!!

http: kaputter Link

Nachtrag: der Film wird leider nicht mehr über youtube gezeigt.
Vielleicht hat ja jemand einen Ersatzlink.
 http://de.wikipedia.org/wiki/Caillou
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Dienstag, 10. Dezember 2013

Weihnachtsgeld

"Weihnachtsgeld

Gestern habe ich mich mit drei Freunden darüber unterhalten, was wir mit unserem Weihnachtsgeld machen würden.

Mein erster Freund sagte: "Ich bin Funktionär bei der Kassenärztlichen Vereinigung. Vom Weihnachtsgeld kaufe ich mir einen neuen Porsche und fahre von dem Rest in den Urlaub."

Mein zweiter Freund sagte: „Ich bin Radiologe. Vom Weihnachtsgeld spendiere ich meiner Frau eine Komplettsanierung beim Schönheitschirurgen und vom Rest kaufe ich meiner Freundin eine Penthouse-Wohnung in München.“

Mein dritter Freund sagte: "Ich bin Geschäftsführer einer AOK-Bezirksgeschäftsstelle. Vom Weihnachtsgeld lasse ich mir einen Swimmingpool in den Garten meiner Jugendstilvilla bauen und mache mit dem Rest eine Weltreise.“

Darauf sagte ich: "Ich bin Physiotherapeut. Von meinem Weihnachtsgeld kaufe ich mir einen Rollkragenpullover."

Darauf fragten mich meine Freunde: "Und der Rest?"

Darauf ich: "Den Rest geben mir meine Eltern dazu!"

Unbekannter Verfasser
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Freitag, 6. Dezember 2013

Holler Boller

Holler boller Rumpelsack,
Nikolaus trägt ihn huckepack.
Weihnachtsnüsse gelb und braun,
runzlig punzlig anzuschaun.
Knackt die Schale, springt der Kern
Weihnachtsnüsse ess ich gern.
Komm bald wieder in dies Haus
guter alter Nikolaus.
Volksgut

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Montag, 2. Dezember 2013

Auch im Winter fit bleiben!

Damit zur kalten Jahreszeit die Sommerfitness nicht völlig verschwindet, braucht so manch ein Mensch eine kleine Motivation.
Melden Sie sich doch zu einem kleinen sportlichen Event im Frühjahr an.
Dann ist man quasi gezwungen, nach dem Genuss von Plätzchen, Dominosteinen und co. ein wenig für die Fitness zu tun.
Das ist gesund und sorgt auch für das seelische Gleichgewicht.

In Frage kommen besonders die üblichen Verdächtigen, wie Fahrrad fahren, joggen und schwimmen.
Besonders viel Spaß macht Bewegung mit Musik.
Also mal wieder tanzen gehen oder einen Zumbakurs besuchen.

In diesem Sinne, die Anmeldefrist für den Garmin Velothon am 18.05.2014 hat begonnen:  http://www.garmin-velothon-berlin.de/

Viel Spaß beim Training und genießen Sie das gute Gefühl von Stärke, Kraft und Ausdauer!!!

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Sonntag, 1. Dezember 2013

Zum Advent

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke
1875-1926

Sonntag, 17. November 2013

Wieder da!




Eine wunderbare Zeit in Kanada/Alaska durfte ich verbringen, Tiere beobachten und grandiose Landschaften durchstreifen! Vielen DANK!
Nun freue ich mich aber wieder auf meine Patienten und Kollegen!

Mittwoch, 21. August 2013

Blog-Pause

Dieser Blog macht eine Pause.


Im November geht es weiter.

Es gibt ja genug zu stöbern. Viel Spaß dabei!

:-)  :-)  :-)  :-)  :-)  :-)  :-)

Sonntag, 18. August 2013

Berlin per Schiff

An einem sehr sonnigen und heißen Samstag haben wir es nur auf dem Wasser ausgehalten. Wir haben Anfang des Monats einen sehr schönen Tag auf dem Schiff verbracht. Es hat viel Spaß gemacht, wie man sehen kann:


Damit uns keiner erkennen kann, habe ich schwarze Rundbalken über die Augen gelegt  ;-))

Donnerstag, 15. August 2013

Ergotherapie bei Demenz

"Ergotherapie: Ja bitte!
Erfolgreich bei Demenz.
15.08.2013
Wissenschaftler haben sich intensiv mit der Wirkung von ergotherapeutischen Methoden bei Demenz auseinandergesetzt. Ergotherapie sei bei moderater bis schwerer Demenz als probates Mittel zu werten. Diese Erkenntnis wurde kürzlich in einem vom Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) publizierten HTA-Bericht schriftlich zusammengefasst.

HTA steht für Health Technology Assessment – eine wissenschaftliche Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren und Technologien des DIMDI. Diese Plattform veröffentlicht Klassifikationen zu Kodierungen rund um therapeutische Verfahren und Diagnosen. So wird beispielsweise die Wirksamkeit von gesundheitlichen Interventionen untersucht oder Maßnahmen wie Impfungen oder Vorsorgemaßnahmen bewertet.

Die Bewertung ergotherapeutischer Maßnahmen bei Demenz erfolgte auf der Basis einer systematischen Literaturrecherche. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Ergotherapie eine positive Wirkung auf die verschiedenen Lebensbereiche der Patienten ausübt.

Als Maßnahmen wurden unter anderem die sensorische und kognitive Stimulation bewertet. Hier konnten die Sinne mit Musik oder Licht angeregt werden. Alltagsaktivitäten förderten das Sozialverhalten. Das Trainieren geistiger Funktionen, wie das Gedächtnis oder die Konzentrationsfähigkeit, verzögerte bei leichter bis mittelschwerer Demenz den Krankheitsverlauf deutlich. Funktions- und Fertigkeitstraining hat in der Kombination mit weiteren Verfahren den Gesundheitszustand sowie die Lebensqualität verbessern können. Lediglich bei einer schweren Demenz konnte die Wirksamkeit ergotherapeutischer Maßnahmen nicht beobachtet werden.

Neben der Patientenbehandlung stand auch die Angehörigenberatung im Fokus. Betreuende Familienmitglieder wurden dadurch entlastet – die daraus resultierende Steigerung der Lebensqualität wirkte sich positiv auf den Therapieerfolg aus.

Ein weiteres Plus: Ergotherapie ist kostengünstig. Weitere Kosten durch pflegerische oder ärztliche Betreuung konnten demnach verringert werden. Betroffene Patienten blieben länger "fit", sodass sogar eine Einweisung in ein Heim bis zu anderthalb Jahre hinausgezögert werden konnte.


AvB / physio.de"

Montag, 5. August 2013

Sternschnuppen

Im Monat August kann man am besten Sternschnuppen sehen. Warum das so ist steht hier: http://www.br.de/themen/wissen/sternenhimmel-sternschnuppen100.html

Auch in der Nähe unserer Stadt kann man sie entdecken. Am besten nach Mitternacht.
Viel Spaß!

Donnerstag, 25. Juli 2013

Die BG bezahlt die Parkgebühr

Artikel aus der Ärztezeitung:

"Nach Unfall auch Parkgebühr-Erstattung


NÜRNBERG. Bekommt ein durch einen Arbeitsunfall Verletzter von der Berufsgenossenschaft eine Physiotherapie gewährt und legt den Weg in die Praxis mit dem Auto zurück, so sind auch die Kosten für das Abstellen des Autos in einer gebührenpflichtigen Kurzparkzone zu erstatten.

So das Urteil des Sozialgerichts Hildesheim. Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline berichtet, bezahlte die Versicherung dem Kläger zwar die Fahrten mit dem eigenen Auto zu den ambulanten Anwendungen, wollte aber nicht auch noch für die Parkgebühren aufkommen.

Zu Unrecht allerdings. "Laut Sozialgesetzbuch gehören zu den bei einer genehmigten Heilbehandlung zu übernehmenden Reisekosten nicht nur Fahrt und Transport sowie Verpflegung und Übernachtung, sondern sogar eine Wegstreckenentschädigung für die Versicherten und für eine wegen des Gesundheitsschadens notwendige Begleitperson", erklärt Rechtsanwältin Tanja Leopold. (eb)

Urteil des Sozialgerichts Hildesheim, Az.: S 11 U 129/11"



Freitag, 19. Juli 2013

Die 100. Tour de France

Nur noch ein paar Stunden und dann kommt sie wieder.
Die alljährliche Leere. Die Depression. Die Fassungslosigkeit.
Schon wieder alles vorbei. So schnell.
Jedes Jahr das Gleiche.
Drei wahnsinnig aufregende Wochen im Juli.

Infiziert wurde ich als ungefähr 6 oder 7 jähriges Kind. Die samstagliche Sportschau hat sie in schwarz/weiß ins heimische Wohnzimmer geflimmert. Diese Berichte waren alle natürlich viel zu kurz. Der Name von Eddy Merckx hat sich damals in mein Gehirn gebrannt und ebenso die Spannung, die sich aufgebaut hat, als sich die Bergspezialisten Serpentinen hochgeschraubt oder die Sprinter um die besten Plätze gekämpft haben.

Es ist die härteste Sportveranstaltung der Welt. Drei harte Wochen bei Wind und Wetter auf dem Rennrad.
Die Tour de France.

Während dieser drei Wochen versuche ich natürlich so viel wie möglich mitzubekommen!
Dem Sender Eurosport sei Dank! Ich freue mich wirklich sehr, dass die ganze Tour ausgestrahlt wird. Die Berichterstattung ist abwechslungsreich und gut.
Und am Sonntag ist die letzte Etappe. Leider.

Aber ein ganz besonderes Highlight wird es sein. Diese letzte Etappe, auch Tour d`Honneur genannt, wird dieses Jahr am Abend stattfinden und wird im hell erleuchteten Paris zu Ende gehen.

Und dann ist einfach Schluss und es kommt wieder die große Traurigkeit...

Doch, wie heißt es so schön?
Nach der Tour ist vor der Tour.

Nur noch 11 Monate, dann geht es wieder los!

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Dienstag, 16. Juli 2013

Virtuelle Behandlung von Hirnschäden

"Patienten mit Hirnschäden leiden häufig unter Gedächtnisverlust oder Störungen der visuellen Wahrnehmung sowie der räumlichen Orientierung. Hierbei kann künftig eine neuartige Trainingsmöglichkeit eingesetzt werden: Ein sogenanntes 3D – Einkaufstraining hat gute Ergebnisse in der Therapie bei Hirnschäden geliefert.


Das Bielefelder Exzellenzcluster "CITEC" hat nach rund vier Jahren das Projekt unter dem Namen "CITmed" abgeschlossen. Das Forscherteam setzte sich zum Ziel, die kognitiven Fähigkeiten des Patienten wieder aufzubauen. Für die Umsetzung setzten sie auf die virtuelle Realität.

"Wenn einzelne Hirnareale geschädigt sind, können deren Aufgaben von anderen Teilen des Gehirns übernommen werden. Diese Teile des Gehirns müssen die neuen Aufgaben aber erst lernen", erklärt Professor Dr. Mario Botsch, Leiter des CITmed-Projekts. Neben einem Team aus Technikern und Informatikern wurden zusätzlich Psychologen unter der Leitung von Dr. Martina Piefke, Professorin an der Universität Witten-Herdecke, eingesetzt. Getestet wurde mit Patienten, die einen Hirnfunktionsschaden erlitten haben. Hier war vorrangig eine Epilepsie oder aber der Schlaganfall die Ursache.

Mit Hilfe des 3D-Trainingsprogramms "OctaVis" haben die Forscher eine Plattform erschaffen, mit der sich Alltagssituationen erstellen lassen. Vorrangig wurde hier auf einen Einkauf in einem virtuellen Supermarkt gesetzt, in dem die Patienten verschiedene Waren einkaufen mussten. Nach rund acht Tagen Einkaufstraining zeigten die Probanden Fortschritte im Alltagsgeschehen: Sie konnten sich deutlich mehr Produkte merken und verbesserten ihre räumlich-visuellen Leistungen merklich.

Der Vorteil bei dieser Art des Hirntrainings: Mentale Fähigkeiten werden hierbei kombiniert trainiert. "Wir haben als Anwendung das Supermarkt-Szenario gewählt, weil es alltagsnah ist und die Kombination mehrerer kognitiver Fähigkeiten erfordert und trainiert", so Mario Botsch.

Doch wie funktioniert nun dieses virtuelle Einkaufsmanöver?

Das Programm besteht aus acht hohen Monitoren, die den Patienten umgeben. Über die Bildschirme wird die Umgebung – sprich der Supermarkt mitsamt seiner Gänge und den gefüllten Regalen - abgebildet. Der Patient kann sich mit Hilfe eines Steuerknüppels und eines Drehstuhls nach vorne sowie zur Seite bewegen und in die verschiedenen Gänge wandern. Berührt er den Bildschirm, kann er die jeweiligen, ausgesuchten Artikel in den Warenkorb legen. "Ein wichtiger Erfolg für uns war, dass sich jeder Teilnehmer gut mit der Bedienung zurechtfand, obwohl es sich größtenteils um ältere Patienten ohne nennenswerte Computererfahrung handelte", erklärt Botsch hierzu.

Für diese Studie, in der das Programm getestet wurde, mussten die Patienten bestimmte Lebensmittel im Supermarkt kaufen. Rund 20 Artikel wurden ihnen anhand einer Liste vorgelesen. Die Patienten mussten sich die Artikel merken und im Supermarkt finden.

Die Einkaufsaufgabe wurde an acht Tagen wiederholt. Als "Bonus" wurde am siebten Tag eine sogenannte "Störliste" eingefügt, bei der ganz andere Sachen gesucht werden sollten. Am letzten Tag wurde als Abschlussaufgabe die ursprüngliche Liste wieder eingesetzt, die jedoch nicht mehr vorgelesen wurde.

"Die räumlich-visuellen Leistungen haben sich bei vielen Patienten grundsätzlich verbessert", sagt Mario Botsch. "Und diese Lernleistung ist erstaunlich stabil: Obwohl wir die Patienten am siebten Tag mit der Störliste abgelenkt haben, hatten sie am achten Tag, als sie aus dem Kopf die Waren der ursprüngliche Liste einkaufen sollten, davon noch einen Großteil im Gedächtnis", erklärt der Wissenschaftler.

Ein großes Plus bei dieser Art der Therapie sei die kinderleichte Bedienung. Somit können sich auch ältere Patienten diesem Programm widmen. "Unsere älteste Probandin war beim Test 94 Jahre alt. Sie hat die Aufgaben ohne Probleme gemeistert", erklärt Prof. Botsch hierzu."

Quell: AvB / physio.de

Donnerstag, 4. Juli 2013

Krankenkassen machen Kohle

GKV erfolgreich gewirtschaftet


850 Millionen Euro Gewinn im ersten Quartal. Heilmittel plus drei Prozent. Gesundheitsminister verspricht Leistungsverbesserungen.

21.06.2013 24077

Sie gehören zu den gewinnträchtigsten Unternehmen in diesem Land und dürfen doch eigentlich gar keine Gewinne machen - die gesetzlichen Krankenkassen. 850 Millionen Euro waren es im ersten Quartal dieses Jahres, wie das Bundesministerium für Gesundheit gerade mitteilte. "Gebremst" setze sich die "positive Entwicklung" fort, sagte Minister Daniel Bahr und freute sich: "Die gute Finanzlage kommt vor allem den Versicherten zugute". Die nämlich könnten sich in den kommenden Monaten von Prämienauszahlungen und "Leistungsverbesserungen" überraschen lassen.

Zugelegt haben die Ausgaben für Heilmittel, um gleichfalls gebremste 3,2 Prozent. Weitaus kräftiger kletterten die ärztlichen Behandlungskosten in die Höhe. Einen Aufschlag von 10,4 Prozent gab es zu verbuchen. Aufwärts bewegten sich auch die Ausgaben für die häusliche Krankenpflege (plus 12,3 Prozent), die Behandlung durch Zahnärzte (plus 8,4 Prozent), das Krankengeld (plus 7,6 Prozent), Schwangerschafts- und Mutterschaftsleistungen (plus 7,5 Prozent), Fahrkosten (5,9 Prozent), Hilfsmittel (plus 5,3 Prozent). So gut wie unverändert präsentierten sich die Aufwendungen für Arzneimittel. Lediglich zwei Bereiche mussten Einbußen hinnehmen, der Zahnersatz mit einem Minus von drei Prozent und die sozialen Dienste/Prävention/Selbsthilfe/Schutzimpfungen mit einem Rückgang um 2,6 Prozent.

Festgemauert auf alle Ewigkeit scheint der Heilmittelanteil an den Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Drei Prozent heißt es, auch dieses Mal wieder.

Peter Appuhn
physio.de

Samstag, 8. Juni 2013

Nur noch ein paar Stunden bis zum größten Radrennen Berlins!

Für Kurzentschlossene gibt es noch Nachmeldemöglichkeiten: http://www.garmin-velothon-berlin.de/

Es wird sicher wieder ein berauschendes Erlebnis, im abgeperrten Innenstadtbereich zu rennradeln.
Aber Achtung!
Der Spaß und die Gesundheit spielen dabei die Hauptrollen. Wer aggressiv um Plätze kämpfen will, ist hier fehl am Platz. Aus diesem Grund gibt es bei den "Jedermännern" und "Jederfrauen" keine Siegerehrungen für einzelne Plätze. Im Gegenteil, wer heil, frohen Mutes und gesund strahlend ins Ziel kommt, ist ein Sieger und wird mit einer Medaille belohnt!

Wer das Rennen aus gesundheitlichen oder technischen Gründen abbricht, ist ebenso ein strahlender Sieger! Denn er ist angetreten, um sich der Strecke zu stellen!

Es sollten sowieso nur Menschen an den Start gehen, die über eine gewisse Grundkondition verfügen, keine Atemnot leiden, keine Herz- oder Kreislaufprobleme haben und sicher mit ihrem Rad umgehen können.

Die größte Gefahr liegt allerdings an der Unerfahrenheit bei einer solch großen Massenveranstaltung mitzuradeln.
Stürze können vermieden werden, wenn man sich an die Tipps und Guides von Safer Cycling hält. Diese sind an den rot weißen Trikots zu erkennen. Das sind Radprofis und alte Hasen, deren Anweisungen man unbedingt Folge leisten sollte!
 http://www.garmin-velothon-berlin.de/index.php/de/zabel-kolumne

Mensch und Rad sollten technisch einwandfrei vorbereitet sein:
viel trinken, viel Kohlenhydrate, geschmierte Kette, neue Bremsklötzer und dann kann es schon los gehen!

Also, viel Spaß! Wir sehen uns morgen beim Rennen...
 

Donnerstag, 6. Juni 2013

Dienstag, 14. Mai 2013

Physiotherapie macht den Rücken stark!

Ein Bericht in stern.de:
http://www.stern.de/ruecken/therapie/physiotherapie-macht-den-ruecken-wieder-stark-659376.html
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Dienstag, 7. Mai 2013

Sport in Berlin

Nicht mehr ganz jung, diese Untersuchung zum Sportverhalten aber hochaktuell: http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-sport/sportpolitik/umfergweb.pdf?start&ts=1216287390&file=umfergweb.pdf
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Donnerstag, 2. Mai 2013

Trainingstag am Samstag

Zum Rennradtraining für Jederfrauen und -Männer wird am kommenden Samstag auf das Flugfeld Tempelhof eingeladen.
Dieses Training ist nicht nur für Teilnehmer des Velothons, sondern für alle offen!
Das ist DIE Gelegenheit, sich mal von echten Profis schulen zu lassen!
 http://www.garmin-velothon-berlin.de/index.php?option=com_content&view=frontpage&Itemid=47&lang=de&news=282


Außerdem werden noch Helfer für das Rennen am 9. Juni gesucht:
http://www.garmin-velothon-berlin.de/index.php?option=com_content&view=frontpage&Itemid=47&lang=de&news=269
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Sonntag, 28. April 2013

".....Ihre Zeit ist abgelaufen!"

Mein Lieblingssketch mit der einmaligen Helga Hahnemann:

http://www.youtube.com/watch?v=FQD_AD0GxBU
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Sonntag, 21. April 2013

Frühe Körperbeherrschung! Aber zu welchem Preis?

Als Bewegungsprofi weiß ich gute Körperbeherrschung, Rhythmus und die dazugehörige Disziplin sehr zu schätzen. Spätestens ab dem dritten LJ sollten Kinder zu spielerischer Bewegung angeleitet werden. Ab Schuleintritt sollte ein (Vereins-)Sport selbstverständlich sein.
Im Jugendalter darf auch gerne ein Wettkampf dabei sein, wenn das Kind es auch will.
Ich habe im Prinzip auch nichts gegen Leistungssport.
Aber bitte immer die gesunde Entwicklung von Körper und Geist des Kindes berücksichtigen!
Die Eltern dürfen ihre Kinder nicht mit falsch verstandenem Ehrgeiz unterdrücken!
Sollen die sich doch selber anstrengen!!!

Aber was hier zu sehen ist, schlägt dem Faß den Boden aus, arme Kinder. Werden vorgeführt wie ein Stück aufgetakeltes Fleisch. Das nenne ich Körperverletzung:
http://www.youtube.com/watch?v=7gv1XTha58c
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Freitag, 19. April 2013

Orthopäden machen korrupte Geschäfte

mit Physiotherapeuten.
Ich habe mich schon immer gefragt, warum sich so mancher Physiotherapeut auf solch niedere Geschäftspraktiken einlässt? Da machen Arzt und Therapeut folgenden Deal: Arzt verordnet Therapie und schickt den Patienten zu einer bestimmten Therapiepraxis. Diese wiederum lässt den Arzt daran partizipieren.
Meiner Meinung nach lohnt sich das für eine physiotherapeutische Einzelpraxis bei den geringen Verdienstmöglichkeiten überhaupt nicht.
Auch in der Umgebung unserer Praxis ist das Gang und Gäbe. Da werden z.B. altgediente Therapeuten in einem Pflegeheim mit Hausverbot belegt, nur damit ein Orthopäde die Bewohner behandelt. Dieser Arzt bringt allerdings seine "eigene" Therapiepraxis mit. Und plötzlich hat jeder zweite Bewohner Therapiebedarf und die korrupt kooperative Physiopraxis muss extra Personal dafür einstellen.

Oder eine Heimleiterin verschließt sich vor der Tatsache, dass eine Physiopraxis offensichtlich betrügt, nur damit der Arzt weiterhin ins Haus kommt.

Oder Patienten bekommen eine Heilmittelverordnung nur unter der Voraussetzung, dass sie in die Praxis nebenan gehen.

In diesen Fällen geht es dabei nicht um das Wohl der Patienten, sondern nur um persönliche Bereicherung.

Hier ein Negativbeispiel im folgenden Filmbeitrag:
http://www.ardmediathek.de/das-erste/kontraste/aerzte-unter-verdacht-orthopaeden-sollen-bundesweit-bei?documentId=14182242

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Mittwoch, 17. April 2013

Physiotherapie wäre besser gewesen!

Es wird zu oft, zu schnell und unnötig operiert.
Warum?
Weil es Geld bringt!

Gestern in Visite gleich der erste Beitrag:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/media/visite8387.html

Tenor: Physiotherapie wäre in vielen Fällen die bessere Therapie!
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Operieren bis der Arzt kommt...
von Vera Cordes
Composing von Vera Cordes vor einer Computertastertur © HG: Ian McGregor fotolia.com  /// Vera Cordes:NDR Presse und Information Fotograf: HG: Ian McGregor /// Vera Cordes: NDR/H&S/Hergen SchimpfDetailansicht des BildesEs kann einem schon Angst machen, das Gefühl, dass man in unserem Gesundheitssystem an jeder Ecke abgezockt wird. Der Haus- oder Facharzt verkauft einem IGeL, also individuelle Gesundheitsleistungen und macht dem zögerlichen Patienten ein schlechtes Gewissen: "Das sollte Ihnen Ihre Gesundheit aber wert sein!" Wer gibt sich dann schon die Blöße und sagt "nein", auch wenn ihm schwant, dass sich die angebotene angeblich abwehrstärkende Eigenbluttherapie nicht entscheidend positiv auf seine Gesundheit auswirken wird.
Von schlimmen Fällen berichten auch unsere Zuschauer: "Wenn ich beim Augenarzt nicht wenigstens eine IGeL-Leistung kaufe, nimmt mich der Doktor gar nicht erst dran", schreib ein Mann. So ein Gebaren gehört genauso bei der Ärztekammer angezeigt wie das des Orthopäden, der - nachdem die Patientin vier teure Aufbauspritzen ins Knie ablehnt - ihr eben auch keine Krankengymnastik mehr verschreibt.

Problem unnütze Operationen

Noch gravierender als teure und überflüssige individuelle Gesundheitsleistungen sind unnütze Operationen. Hier zahlt zwar die Krankenkasse und nicht der Patient, aber der setzt dafür seine körperliche Unversehrtheit aufs Spiel, haftet mit Leib und Leben - was noch viel dramatischer ist. Knieoperationen werden bekanntlich viel zu oft durchgeführt. Sie können aber gefährliche Infektionen nach sich ziehen. Manchmal mit resistenten Keimen, die man ein Leben lang nicht mehr los wird.
Eingriffe an der Wirbelsäule verschlimmern vorhandene Rückenschmerzen oft noch. Ihre Zahl ist in Deutschland in den letzten Jahren rapide gestiegen. Allein die Versteifungsoperationen haben sich in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht. Nicht anzunehmen, dass auch die Zahl der tatsächlich operationsbedürftigen Patienten im selben Ausmaß gestiegen ist.
Nur allzu oft hat Visite über bedauernswerte - man muss es so sagen - Opfer skrupelloser Operateure berichtet, die nicht sehen wollten oder aus welchen Gründen auch immer nicht gesehen haben, dass ein chirurgischer Eingriff nicht indiziert war. Operateure, die die Verunsicherung und den Leidensdruck von Patienten benutzt haben, um ihre OP-Quote aufzubessern und damit den Verdienst ihres Hauses und oft auch ihren eigenen.

Auch Ärzte kritisieren Praktiken

Das Ganze ist keine Miesmacherei von Seiten der Medien, wie es oft in Ärztekreisen dargestellt wird. Immerhin prangerte schon vor mehr als zwei Jahren der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie, Rainer Gradinger, seine eigene Zunft an, indem er offen kritisierte, dass viele Rückenoperationen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen durchgeführt werden.
Übrigens schießen nicht nur chirurgische Orthopäden über das Ziel hinaus, auch bei der stationären Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bei Krebstherapien liegt Deutschland zahlenmäßig vorne. Das geht aus der aktuellen Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, die jüngst die Operationszahlen in Deutschland mit denen in anderen Industrieländern verglichen hat. Gesamtergebnis: In kaum einem anderen Land werden Patienten so oft im Krankenhaus behandelt wie hierzulande. 240 Klinikaufenthalte pro 1.000 Einwohner verzeichnet die Statistik für Deutschland. Nur Österreich hat mit 261 noch etwas mehr. Der OECD-Durchschnitt liegt bei nur 155.

Bundesgesundheitsminister geht Problem an

Endlich nimmt sich jetzt Bundesgesundheitsminister Bahr dieses Problems an. Auf der Konferenz "Mengenentwicklung im Krankenhausbereich" mit allen beteiligten Playern betonte er gestern in Berlin, dass jetzt dringend diskutiert werden müsse, welche Anreize nötig sind, damit diejenigen Kliniken profitieren, die eine gute Behandlung anbieten und nicht die, die einfach nur mehr operieren.
Schön wär's ja, wenn Kliniken künftig stärker für ihre Behandlungserfolge bezahlt würden als für die reine Menge an erbrachten Behandlungen. Dann würde vermutlich mehr Patienten geholfen werden und Visite könnte sich auch wieder mehr auf andere Themen konzentrieren als auf regelmäßige Krankenhaus-Schelte.
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Welche Schuhe sind die richtigen für den Laufsport?

Hier ein Artikel in Spiegel online:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/jogging-studie-laufschuhe-belasten-gelenke-staerker-als-barfusslaufen-a-670241.html
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Dienstag, 16. April 2013

Absolute Körperbeherrschung!

Erstaunliche Leistung, wie diese kleine Motte ihre Katas ausübt.
Bei mir hat der Anzug nie so geknallt...
https://www.youtube.com/watch?v=ys2NeiBlk8k

Die Altersempfehlung für Karate liegt eigentlich nicht vor dem 12. LJ. Die Wahrnehmung, Steuerung, Umsetzung und Disziplin ist im Allgemeinen nicht vor dem 12. LJ ausreichend ausgeprägt.
Es gibt natürlich Ausnahmen, wie man sieht...
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Donnerstag, 11. April 2013

Leben mit Parkinson

Urania-Reihe Parkinson I Vorträge mit Diskussion
  • Dr. med. Reinhard Ehret, Arzt für Neurologie, Berlin
  • Dr. med. Kerstin Anvari, Fachärztin für Neurologie/Psychiatrie, Berlin
  • Dr. med. Martina Muengersdorf, Fachärztin für Neurologie, Berlin

Neues zu Morbus Parkinson - Hilfe zum Umgang mit der Krankheit

Die Zahl der an Parkinson Erkrankten scheint stetig zuzunehmen. Dies liegt zum einen an der steigenden Lebenserwartung und zum anderen an einer verbesserten Diagnostik. In dieser Vortragsreihe informieren Ärzte des Arbeitskreises Parkinson-Syndrome Berlin e.V. zusammen mit einer Expertin vom Qualitätszirkel Physiotherapie über die vielfältigen Aspekte der Krankheit und konkrete Therapiemöglichkeiten. Wie ist der aktuelle wissenschaftliche Stand zu möglichen Krankheitsursachen? Wie wird die Diagnose gestellt? Was ist bekannt über den Krankheitsverlauf und Komplikationen? Wie und wann sollte therapiert werden? Was ist "individualisierte Therapie"? Was gab es Neues auf dem Deutschen Parkinsonkongress? Kann man der Schulmedizin vertrauen, oder sind alternative Heilmethoden doch besser? Was ist BIG?

Referenten:
Dr. med. Reinhard Ehret, Arzt für Neurologie, Berlin
Dr. med. Kerstin Anvari, Fachärztin für Neurologie/Psychiatrie, Berlin
Dr. med. Martina Muengersdorf, Fachärztin für Neurologie, Berlin
Marita Antony, Physiotherapeutin

Die Vorträge richten sich an Betroffene, Angehörige und Interessierte. Es wird auf eine verständliche Sprache und ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion geachtet. Eintritt: 12,- / 10,- (erm.), 7,- € Urania-Mitglieder
Eintritt
Normalpreis: 12,00 €, ermäßigt: 10,00 €, Urania-Mitglieder: 7,00 €
 
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Montag, 8. April 2013

Die ganze Wahrheit über Fitness

Ein guter Filmbeitrag mit deren Inhalt ich einverstanden bin ;-)
Macht Bewegung schlank?
Ist dünn gleich fit?
Ich bewege mich doch den ganzen Tag, brauche ich dann noch Sport?
Etc.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/1853986/Die-ganze-Wahrheit-über-Fitness
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Donnerstag, 4. April 2013

Engagierte Frauen gründen Genossenschaft

Im Südwesten Berlins wird das weibliche Unternehmertum gefördert. Eine Genossenschaft wird gegründet, um Raum für Arbeit & Kooperation für einen selbst bestimmten & finanziell umabhängigen Lebensweg zu schaffen.
Kommen Sie zur Gründungsveranstaltung:

Montag, 08.04.2013,  17:00 Uhr

Gutshaus Steglitz
Schloßstr. 48

http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-steglitz-zehlendorf/artikel/15081-frauen-wollen-genossenschaft-ins-leben-rufen/

Weitere Infos: http://www.guzsz.de/

Yes, we do it!
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Sonntag, 31. März 2013

Schöne Ostern!

Allen Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern, Kooperationspartnern, Lieferanten und Freunden der Praxis wünsche ich ein wunderschönes freudiges Osterfest!
Wer sich noch einmal genau über den Hintergrund informieren möchte, kann es hier tun:
http://www.ostern-mit-dem-osterhasen.de/ostergeschichten/die_ostergeschichte.html
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Donnerstag, 28. März 2013

Transfer beim Schlaganfall

https://www.youtube.com/watch?v=JhkiBgFBxsg

Vor allem für Angehörige in der häuslichen Pflege gedacht.
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Montag, 25. März 2013

Selbstausbeuter an der Massagebank

Hier hat ein Journalist aber gut recherchiert, oder hat er uns gar persönlich über die Schulter geschaut?

"Personal zahlt, Chef knausert – so funktioniert die Physiotherapie. Ändert sich nichts, haben in der Branche nur noch selbstlose Gutmenschen eine Chance.
Von T. Steffen"

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-03/weiterbildungen-physiotherapeuten-arbeitsmarkt
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Samstag, 23. März 2013

Hokus Pokus auf Rezept

Ein aufmerksamer Televisinonär hat diesen interessanten Beitrag entdeckt.
Und in diesem Beitrag hat er auch noch die weltberühmte Rezeption unserer Praxis erkannt ;-))

 http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=35345

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Mittwoch, 20. März 2013

"Viel Dienst - wenig Verdienst"

Ein Artikel aus physio.de:

"19.03.2013 171154
Am kommenden Mittwoch, den 21. März, steht alles ganz im Zeichen der Forderung einer fairen Vergütung: Die Heilmittelerbringer sowie die angrenzenden Gesundheitsberufe fordern eine faire Vergütung und möchten darüber auf dem Equal Pay Day hierüber umfassend informieren.

Die schlechte Vergütung in den Gesundheitsberufen birgt schon lange einen großen Diskussionsbedarf. Im Vergleich zu anderen, ähnlich strukturierten Ausbildungsberufen belegt das Einkommen in den Gesundheitsberufen meist die hinteren Ränge. Von Managergehältern sieht man sich ergo weit entfernt. Die ungerechte Lohnverteilung findet sich nicht nur in den verschiedenen Berufssparten, sondern auch in der Geschlechterverteilung: Die Gesundheitsberufe zeigen sich im frauendominierenden Gewand – rund 80 Prozent aller Mitarbeiter sind weiblich. Der Lohn? Wenig.

Die Inititatoren des Equal Pay Day, auch genannt "Business and Professional Woman Germany" (BPW) möchten eine Steigerung des Gehaltes erwirken. Mit Hilfe der Gleichstellungsbeauftragten der Berliner Bezirke werden unter anderem die Berliner Rathäuser beflaggt und an weiteren prominenten Orten die Zeitung "E%trablatt" verteilt.
"Die Aufwertung von Berufen mit einem hohen Frauenanteil ist ein wichtiger Schritt in Richtung Entgeltgleichheit", erklärt Hendrike von Platen, Präsidentin des BPW Germany e.V.. "Unter dem Motto 'Viel Dienst – wenig Verdienst' wollen wir aufzeigen, welchen Anteil die schlechtere Bezahlung von Gesundheitsberufen, die überwiegend von Frauen ausgeführt werden, an der Entgeltlücke von 22 Prozent zwischen Frauen und Männern hat."

"LogopädInnen helfen Menschen mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen jeden Alters, ihre Lebensqualität zu erhalten, die Kommunikation zu verbessern und die gesellschaftliche Teilhabe zu sichern. Unsere Arbeit ist für die Betroffenen unverzichtbar. Aber der Reallohn der LogopädInnen ist seit Jahren rückläufig. Viele meiner KollegInnen arbeiten in prekären Verhältnissen, beziehen trotz Vollzeitbeschäftigung noch Hartz IV und haben keinerlei Altersvorsorge", erklärt Christiane Hoffschildt, Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. zu den schlechten Arbeitsbedingungen.

Rückendeckung bekommt sie von ihrer Kollegin Sabine George, Vorstandsmitglied des Deutschen Verbandes für Ergotherapeuten e.V. "Dies gilt genauso für ErgotherapeutInnen. Zusätzlich werden durch Personalabbau und Arbeitsverdichtung die Anforderungen an die Berufsangehörigen immer höher. Aufgrund der zunehmend schlechteren Arbeitsbedingungen scheinen viele ihren Beruf nicht mehr langfristig auszuüben; immer mehr Arbeitgeber klagen über Schwierigkeiten, ErgotherapeutInnen zu finden. Dadurch entsteht nicht nur ein Schaden für die Betroffenen, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt, denn Ergotherapie dient dem Erhalt und der Wiederherstellung der Teilhabe, Selbständigkeit und Arbeitsfähigkeit, was in Zeiten des demographischen Wandels unverzichtbar ist."

Angemessene Arbeitsbedingungen, Ost-West-Angleich, Grundlohnsummenbindung – die Themen der Gesundheitsberufe sind vielfältig!"


AvB / physio.de

Donnerstag, 14. März 2013

Bin wieder da...

...war ja nur drei Wochen auf Achse und schon sind wir nicht mehr Papst und der DAX ist auf über 8.000 gestiegen während ich das Kreuz des Südens gesehen habe!

Mit diesem Teil haben wir Südafrika unsicher gemacht:
Ist ein tolles Land mit wunderschönen Landschaften und zum Teil fröhlichen Menschen.
Die Freiheit, die man lebt, wenn man beinahe autark unterwegs ist, ist unbeschreiblich und unbezahlbar.
Obwohl ich ja lieber in arktischen Gefilden unterwegs bin, hat mich diese Reise doch sehr beeindruckt und fasziniert, nicht zuletzt natürlich auch der schwesterlichen Reisebegleiterin geschuldet :-))
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Sonntag, 17. Februar 2013

Film: Home

Ein wunderschöner filmischer Bildband unseres Heimatplaneten:

"HOME ist ein freier Dokumentarfilm des französischen Fotografen und Journalisten Yann Arthus-Bertrand. Nach Angaben des Filmemachers Arthus-Bertrand (geistiger Eigentümer) darf HOME von Jedermann auch ohne Genehmigung der Rechteinhaber verbreitet und öffentlich vorgeführt werden.

Der Film vermittelt uns wieviel an Zeit wir noch haben die Erde vor dem Kollaps zu schützen und welche Dinge wir alle gemeinsam ändern müssten, damit dieser wundervolle Planet auch noch in vielen hundert Jahren Lebensquelle für die kommenden Generationen sein kann.

Offizielle Details zum Film und den Verwertungsrechten unter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Home_%28Dokumentarfilm%29

http://www.youtube.com/user/homeprojectDE

(Dieser Upload ergänzt die fehlende Deutsche Sprachversion des Films auf Youtube in voller Länge und darf zusammenhängend auf Youtube vorgeführt und weiterverteilt werden)"  
http://www.youtube.com/watch?v=39ZtMx4PcsA

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Donnerstag, 14. Februar 2013

Radeln bei Parkinson!

Bewegung setzt Glückshormone frei. Ist zwar sehr vereinfacht ausgedrückt, stimmt aber im Wesentlichen.
Bei Morbus Parkinson ist die Dopaminausschüttung gestört. Deshalb sollten sich Parkinsonerkrankte regelmäßig fit halten!
Eine sehr gute Möglichkeit ist das Rad fahren:
https://www.youtube.com/watch?v=OG2DAuE1xhE
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Sonntag, 10. Februar 2013

Alles neu...

...na ja, nicht wirklich alles.
Das wäre ein bischen viel innerhalb eines guten Monats bei laufendem Praxisbetrieb.
Aber immerhin, das Wichtigste ist vollbracht.
Wir haben einen neuen kleineren Wartebereich, einen neuen Ergotherapieraum und in den Physiotherapieräumen wird weiter am Raumkonzept gearbeitet. Der Sozialraum hat sich verändert und ganz zum Schluss wird das Büro umgestaltet. Es bleibt noch viel zu tun, damit es spätestens im Sommer alles fertig wird.

Ein herzliches Dankeschön an die zumeist sehr geduldigen und verständnisvollen Patienten, die alles sehr gespannt verfolgt haben und sich das ein oder andere Mal gefragt haben, was denn nun genau anders wird?
Ab morgen können Sie es sehen ;-))
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Donnerstag, 7. Februar 2013

Anregungen für Gehirnnutzer

Sehr interessanter Beitrag aus der Forschung:
http://www.youtube.com/watch?v=2XlJmew2lK4

Fazit: nutze dein Gehirn mit Begeisterung!
Lehrer sollten sich das vielleicht auch mal ansehen...

Mit 80 Jahren eine neue Sprache lernen?
Aber klar doch!

Es ist nie zu spät für eine positive Wendung im Leben!
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Mittwoch, 6. Februar 2013

Montag, 4. Februar 2013

Hackerangriff

...auf unsere Website!
Unsere Internetvisitenkarte leidet gerade an einem Virus. Das ist ganz schlimm, da sie nun gar keinen Besuch erhält :-(
Aber der Fachmann arbeitet bereits daran und tut alles, damit der Fehler so schnell wie möglich behoben wird!
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Mittwoch, 23. Januar 2013

Parkinson´s Dance

Anschauen, mitmachen, nachmachen:

https://www.youtube.com/watch?v=pL_LZgAEsnM
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Samstag, 19. Januar 2013

DAHTH, Treffen der Handtherapeuten

Vorstellung der Bobath Therapie
Traditionell im Januar haben sich die Ergo- und Physiotherapeuten heute wieder in unserer Praxis zur fachlichen Auseinandersetzung getroffen. Diesmal wurde das Bobath-Konzept anhand einer Patientenvorstellung erörtert. Unsere Patientin Frau R. hat sich, wie schon im letzten Jahr zur Fotopräsentation über Behandlungsmöglichkeiten für Schlaganfallpatienten, für die Demonstration zur Verfügung gestellt. So konnte man, insbesondere für die jungen Kollegen, mal gleich am authentischen Betroffenen eine Behandlung im Ansatz zeigen.
Es hat uns viel Spaß gemacht. Die Patientin fühlte sich nach den fast 1,5 Stunden viel leichter.
Fotos gibt es dieses mal nicht.
Vielen Dank an die tapfere Frau R.,  die Organisatorin http://www.dahth.de/Einrichtungen/Regionalgruppe-Berlin , die Referentin und Gastgeberin
Ramona Völlkopf und die tollen Kollegen, mit denen die Arbeitsgemeinschaft immer richtig Spaß und Weiterbildung bringt!
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Freitag, 18. Januar 2013

Entrümpeln ist ein Prozess (3)

Entrümpeln ist ein Prozess und ansteckend!
Einige haben es bereits mitbekommen, andere nicht, die Praxis wird wieder umgestaltet.
Dabei wird geräumt, gesäubert, ausgemistet und befreit!
Und die Befreiung ist ganz besonders wichtig dabei, sonst blockiert man gute Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln.
Mit dem Ambiente in einer Praxis ist das ja so eine Sache.
Therapeutisch gut gebildet, braucht man natürlich auch viel gutes Therapiematerial.
Hat man viel Material, dann sehen Praxen oft aus, wie ein Turnsaal.
Schaue ich mir nach "Feng Shui" eingerichtete Paxen an, dann frage ich mich: "Wie und womit arbeiten diese Kollegen eigentlich? Mit Duftkerzchen und Wärmebank kann man höchstens "Wellness" anbieten aber keine Gangschulung mit gelähmten Patienten durchführen!"

Na ja, wie auch immer, erst einmal wird altes Material entsorgt, bevor was Neues kommt.
Und dieser Prozess ist ansteckend.
Zum einen bei mir privat und zum anderen bei Menschen, die diesen Prozess -auch unbewusst- verfolgen.
Eine Kollegin hat z.B. alte Kalender endlich entsorgt. "Die waren doch soo schön... aber jetzt habe ich esendlich  geschafft!"
Bei jemand anderen ist der Keller jetzt dran, das Kinderzimmer, der Hängeboden, der Kleiderschrank, die Küchenschublade, das Badezimmerschränkchen, die Rasierpinselsammlung...

Aufräumen befreit!!!
Viel Spaß dabei!
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Sonntag, 13. Januar 2013

Samstag, 12. Januar 2013

Entrümpeln ist ein Prozess (2)

Hier habe ich eine schöne Website gefunden, die gut zum Thema passt:
http://entruempeln-blog.de/

Dieter Nuhr "Der Keller"
http://www.youtube.com/watch?v=DrJ0VKNeZgc

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Sonntag, 6. Januar 2013

Alles neu macht der Mai...

...nein nein, ist mir wohl bewusst, dass wir Winter haben.
Meine ganz persönlichen Hummeln sind allerdings erwacht und wollen voller Tatendrang surren.
Dazu gehört, mal wieder ;-> , die Veränderung der Praxis. Sowohl personell, räumlich und logistisch.
Die personelle Veränderung haben wir größtenteils bereits im alten Jahr vorgenommen.
Unsere lieben und von allen geschätzten Kollegen, Frau Winkelmann und Herr Óvàri haben ihren Arbeitsplatz gewechselt. Beide haben fast zeitgleich angefangen und aufgehört, rund sieben Jahre durften wir mit ihnen zusammen arbeiten.
Vielen Dank für diese schöne Zeit und alle guten Wünsche sollen euch begleiten!

Wir haben eine wirklich einfühlsame, taffe und erfahrene Therapeutin gewonnen, die nun unser Team bereichert: Frau Kolpatzik.
Herzlich willkommen liebe Kollegin!

Jetzt folgen die räumlichen Änderungen, die hoffentlich den Praxisbetrieb nicht allzu sehr stören.
Später folgt dann die Änderung in der Praxisorganisation. Aber dazu später.
Die schwerwiegendsten Raumänderungen werden bis Mitte Februar erledigt sein.
Ab Ende März bis voraussichtlich Sommeranfang wird fertig gestellt.

Wer unsere Praxis schon länger kennt, weiss, dass ich Veränderungen liebe. Ich hasse es, wenn die Scheuklappen zu wachsen beginnen. Trotzdem zieht immer und immer wieder eine gewisse Routine ein.
Mit Hilfe konstruktiver Kritik und meinem angeeigneten "Schwiegermutterblick" gelingt es mir meist doch, fast immer einen hohen Standard zu halten. Sowohl sachlich, fachlich und räumlich.                  
Alles hat seine Zeit.
Alles hat ein Ende.
Alles hat einen Anfang.

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Dienstag, 1. Januar 2013

Das alte Jahr vergangen ist

Das alte Jahr vergangen ist,
das neue Jahr beginnt.
Wir danken Gott zu dieser Frist.
Wohl uns, dass wir noch sind!

Wir sehn aufs alte Jahr zurück
und haben neuen Mut:
Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Die Zeit ist immer gut.

Ein neues Jahr, ein neues Glück.
Wir ziehen froh hinein.
Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück!
soll unsre Losung sein.

Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(1798-1874)