Freitag, 15. Januar 2016

Selbstlob stinkt nicht!

Ich habe viel zu viel Lesestoff, den ich in den nächsten Jahren kaum bewältigen kann. Seien es nun Bücher, Hefte, Blogartikel, einzelne Zeitungsartikel und ähnliches.
Zeitungsartikel lese ich nur ausnahmsweise, wenn sie von meinen Lieben sorgsam ausgesucht werden. Literatur von tagesaktuellen Geschehen gehört sonst nicht zu meinem Leserepertoire.
Es sind Sach- und Fachbücher, Biographien, Reiseberichte aus alten und neuen Zeiten und Kurioses. Auf jeden Fall immer spannend und erbaulich. Lebensnotwendig!

Umso erstaunlicher ist es, dass ich letzte Woche irgendwie nichts greifbar lesenswertes finden konnte. Eigentlich unmöglich bei sehr gut ausgestatter Bibliothek und E-Reader!
Aber trotzdem ist es mir so ergangen, dass ich nichts davon lesen mochte...

Da bin ich durch Zu-Fall auf diesen (jawohl, meinen!) Blog gestoßen.
Und was soll ich sagen?
Es sind tatsächlich ein paar tolle Artikel und Artikelserien hier zu finden, von denen ich glaubte, zum ersten Mal zu lesen. Sehr wahrscheinlich ist das auch so. Denn diesen Blog führe ich nicht (nur) für mich. Die Artikel werden verfasst, korrigiert und veröffentlicht. Ich hatte bisher tatsächlich hier nie mal so gestöbert. Sehr schade, wie ich nun feststellte. Immerhin gibt es diesen Blog seit mehr als sieben Jahren und wird regelmäßig "gefüttert".
Nun bin ich tatsächlich über drei Stunden geblieben und habe hier wirklich viel Interessantes zu lesen bekommen. Einiges hat mir selbst auch wieder Kraft und Motivation gegeben.
Vielen Dank an die Autorin!

*grinseengelmitheiligenschein*

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Montag, 4. Januar 2016

Viele Jubiläen!!!

Das Jahr 2016 ist bei uns ein wahnsinns Jubiläumsjahr!
Und das gleich vierfach!

15 Jahre

Schwester Linda, Kinderkrankenschwester und immer montags an der Rezeption. Zuständig für die Rezeptprüfung, Arztkommunikation und Terminvergabe. Sie adressiert und versendet außedem die Geburtstagspost.

15 Jahre

Herr Weber, Physiotherapeut, betreut unsere Patienten mit verschiedenen Krankheitsbildern in unserer Praxis und im Hausbesuch. Er ist mit uns durch dick und dünn gegangen, auf ihn kann man sich einfach verlassen.

10 Jahre

Frau Kettner hat als Ergotherapeutin den gesamten Fachbereich im Griff. Sie kümmert sich um hauptsächlich erwachsene Patienten mit neurologischen und orthopädischen Erkrankungn und ist die gute Seele.

5 Jahre

Vanessa Völlkopf, unsere tüchtige Rezeptionsmitarbeiterin, die hauptsächlich für alle Abrechnungsfragen zuständig ist aber auch natürlich Termine vergibt und viel Schriftkram erledigt. Wir alle freuen uns, dass die mittlerweile studierte Wirtschaftsjuristin (LL.B.) auch nach ihrem Abschluss noch ein paar Stunden in der Woche bei uns arbeitet.

Den Jubilanten ein herzliches Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit und Loyalität!
Das werden wir gebührend feiern ;-))

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Sonntag, 3. Januar 2016

Schwere Krankheit, ALS

Meine lieben Leser!

Entgegen meiner Tradition in den letzten Jahren möchte ich mit einem sehr ernsten Thema in diesem Jahr beginnen.
Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist so ziemlich die schlimmste neurologische und vielleicht auch die schlimmste allgemeine Erkrankung, die es gibt. Sie ist relativ selten. Viele Angehörige des medizinischen Personals werden nie einen betroffenen Patienten sehen.
Über das Krankheitsbild selbst kann man sich für erste Infos über Wikipedia informieren
https://de.wikipedia.org/wiki/Amyotrophe_Lateralsklerose

Mit meinem heutigen Beitrag möchte ich vor allem auf einen Blog hinweisen, der von einem ALS Betroffenen und seiner Frau geführt wurde. Er wurde geführt vom Anfang der Diagnose bis zum erlösenden Ende. Er ist also kurz.
Ich möchte ihn allen Menschen einmal ans Herz legen und das Lesen des kompletten Blogs empfehlen.

http://mo-und-jo-und-als.blogspot.de/

Zitat:
"Joachim hat Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

Am 28. Dezember 2009 wurde Joachim mit der Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose konfrontiert. Nach dem ersten Schreck haben wir uns entschieden diesen Blog zu beginnen, um aufzuzeigen wie es uns mit ALS ergeht. Vier Monate nach der Diagnosestellung und ca. sechs Monate nach den ersten Anzeichen verstarb Joachim am 23.4.2010"


Haben Sie ruhig Mut!
Sie dürfen auch weinen und/oder wütend sein!

Danach könnten Sie mit einem lieben Menschen telefonieren...

Alles Liebe!!


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