Montag, 22. März 2010

Neue websites hinzugefügt

Habe wieder ein paar neue websites mit tollen Infos hinzugefügt.



- Die DAHTH ist die Seite für Handtherapie.


- Wirbelsäulenfitness, die Website zum Buch.


- Bowentherapie, geich zwei informative Seiten über diese sanfte Methode.


- Schlaganfallinfo

- Arbeitskreis Parkinsonsyndrome

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Sonntag, 14. März 2010

NATURIA, 2. Gesundheitsmesse

















Naturia, die 2. regionale Gesundheitsmesse, diesmal in der Domäne Dahlem, stand wieder unter der Schirmherrschaft von Bezirksstadträtin Barbara Loth.
Das Besondere an dieser Messe ist die gelungene Zusammenstellung der Aussteller aus Gesundheit und Umwelt.
Die Resonanz bei den Steglitz-Zehlendorfer Bürgern war diesmal, trotz oder wegen des trüben Wetters, sehr groß.
Die Atmosphäre hat meinem Team und mir besonders gut gefallen, sodass ich ausschließlich fröhliche Bildimpressionen einfangen konnte!
Vielen Dank an alle Besucher, Beteiligten und an die Organisatoren!!!
Es war ein schöner Tag!
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Freitag, 12. März 2010

Physiotherapie ungerecht verteilt?!

http://www.up-aktuell.de/news/2010/03/%E2%80%9Edie-verteilung-ist-nicht-gerecht-%E2%80%9C-8921.html


Hier noch die kleine Anfrage:


Deutscher Bundestag Drucksache 17/598 17. Wahlperiode 29. 01. 2010
Kleine Anfrage
der Abgeordneten Maria Klein-Schmeink, Birgitt Bender, Elisabeth Scharfenberg, Dr. Harald Terpe, Katrin Göring-Eckardt, Britta Haßelmann, Markus Kurth, Beate Müller-Gemmeke und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Regional ungleicher Zugang zu Heilmitteln
Die gesetzliche Krankenversicherung ist dem Grundsatz verpflichtet, allen Versicherten den gleichen Zugang zu den medizinisch notwenigen Gesundheitsleistungen zu ermöglichen. Dabei erfolgt die Konkretisierung der Leistungsansprüche der Versicherten über Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses, die bundeseinheitlich gelten. Diesem Grundsatz des einheitlichen Leistungsanspruchs scheinen die Ergebnisse des Heilmittelberichts 2009/2010 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK klar zu widersprechen. Darin werden regional sehr unterschiedliche Zugänge der Bevölkerung zu Heilmitteln festgestellt. Eine räumlich unterschiedliche Behandlungsintensität ist bei allen Arten von Heilmitteln (Physio-, Ergo-, Sprachtherapie) ersichtlich und deutet auf ein sehr unterschiedliches Verordnungsverhalten der Vertragsärzte in den Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) hin.

Bei der Physiotherapie variierten 2008 die Leistungen je 1 000 AOK-Versicherte zwischen Sachsen (750,5), Berlin (677,4), Baden-Württemberg (625,1), Sachsen- Anhalt (612,6), Bayern (564,4) sowie Westfalen-Lippe (233,7), Nordrhein (314,1), Hessen (339,3). Der Bundesdurchschnitt beträgt 500. Der Unterschied zwischen der Region mit der höchsten und der mit der niedrigsten Behandlungs- zahl beträgt das 3,21-Fache.

Bei der Ergotherapie variierten 2008 die Leistungen je 1 000 AOK-Versicherte zwischen Sachsen (51,6), Schleswig-Holstein (44,6), Hamburg (43,3), Saarland (42,7) sowie Westfalen-Lippe (23,9), Hessen (24,5), Nordrhein (29,5). Der Bundesdurchschnitt beträgt 34. Der Unterschied zwischen der Region mit der höchsten und der mit der niedrigsten Behandlungszahl beträgt das 2,16-Fache.

Bei der Sprachtherapie variieren 2008 die Leistungen je 1 000 AOK-Versicherte zwischen Baden-Württemberg (43,9), Nordrhein (38,2), Schleswig-Holstein (36,7), Berlin (33,9), Westfalen-Lippe (26,3) sowie Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt (22,7), Rheinland-Pfalz (25). Der Bundesdurchschnitt beträgt 30,8. Der Unterschied zwischen der Region mit der höchsten und der mit der niedrigsten Behandlungszahl beträgt das 1,9-Fache.

Die Leistungen der Ergo- und der Sprachtherapie werden besonders häufig von Kindern in Anspruch genommen. Mehr als die Hälfte aller sprachtherapeutischen Leistungen werden von Kindern zwischen dem sechsten und neunten Lebensjahr beansprucht. Am häufigsten wird Sprachtherapie vor Abschluss der Sprachentwicklung verordnet. Mithin entscheidet die Entwicklung der Sprachfähigkeit über die Bildungschancen von Kindern.
Auch bei der Ergotherapie ist ein Verordnungsgipfel bei Kindern im Grundschulalter zu verzeichnen.

Drucksache 17/598 – 2–DeutscherBundestag–17.Wahlperiode

Wir fragen die Bundesregierung:
1. Wie erklärt sich die Bundesregierung die Diskrepanz bei den Verordnungen der
a) Physiotherapie,
b) Ergotherapie,
c) Sprachtherapie
zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen?
Welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung daraus, und wie gedenkt sie dieser Diskrepanz entgegenzuwirken?
2. Sind der Bundesregierung morbiditätsbezogene Gründe bekannt, die erklären, warum die Heilmittelverordnungen um etwa das Zwei- bis Dreifache zwischen den KVen mit den höchsten und den mit den niedrigsten Verordnungen variieren?
Falls ja, welche sind das?
3. Welche anderen plausiblen Gründe rechtfertigen nach Ansicht der Bundesregierung das unterschiedliche Verordnungsverhalten in den KVen?
4. a) Ist davon auszugehen, dass Richtgrößen das Verordnungsgeschehen maßgeblich beeinflussen?
Falls ja, weshalb, und in welcher Form?
Falls nein, weshalb nicht?
b) Wie erklärt sich die Bundesregierung die so stark differierenden Richtgrößen?
c) Welche Richtgrößen erscheinen der Bundesregierung für die Physio-, die Ergo- und die Sprachtherapie als notwendig und angemessen?
5. a) Sind der Bundesregierung KVen bekannt, die Vertragsärzte beim Umgang mit den Budgetgrenzen beraten?
Falls ja, welche sind dies, und in welcher Form geht die Beratung vonstatten?
b) Sofern eine solche Beratung nicht erfolgt, weshalb nicht?
c) Werden geeignete Softwareprogramme eingesetzt, um einen besseren Überblick über die Spielräume beim Heilmittelbudget zu haben?
Falls nein, weshalb nicht?
6. In welchen KVen sieht die Bundesregierung eine Unter- bzw. Überversorgung in der
a) Physiotherapie,
b) Ergotherapie,
c) Sprachtherapie?
Welches Ausmaß erreicht dabei in den einzelnen KVen die Unter- bzw. Überversorgung in den jeweiligen Heilmittelbereichen?
7. a) Wie bewertet die Bundesregierung den regional sehr unterschiedlichen Zugang von Kindern zu Sprach- und Ergotherapie?
b) Welche Schlussfolgerungen zieht sie daraus?

Deutscher Bundestag–17.Wahlperiode–3– Drucksache 17/598

8. Gibt es, gab es oder plant das Bundesministerium für Gesundheit Aktivitäten, damit Kinder mit einer funktionellen Sprachstörung einen besseren und einheitlichen Zugang zu professionellen Leistungen der Sprachtherapie erhalten?
Falls ja, welche sind dies?
Falls nein, weshalb nicht?
9. Mit welchen Maßnahmen trägt die Bundesregierung dazu bei, dass die Empfehlung aus dem Bericht über die Lebenssituation junger Menschen „95 Pro- zent aller Kinder sollen bei der Einschulung über adäquate Sprachkompetenzen verfügen" (Bundestagsdrucksache 16/12860, S. 262) für alle Regionen im Bundesgebiet wirksam werden kann?

Berlin, den 29. Januar 2010
Renate Künast, Jürgen Trittin und Fraktion

Dienstag, 9. März 2010

Einladung für MS-Betroffene

Lebensnerv, Stiftung zur Förderung der psychosomatischen MS-Forschung lädt ein:

Wann: Mi, 17.3.2010 13:30 - 15:00 Uhr

Wo: Humboldt Uni
Dorotheenstr. 24
10117 Berlin , Raum 1204

Kosten für MS-Betroffene: 20,- €

Kosten Fachpersonal: in Kongresstageskarte

Thema:
"Psychotherapie, Empowerment, Identität"
Satellitensymposium der Stiftung LEBENSNERV

www.lebensnerv.de

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Samstag, 6. März 2010

NATURIA Gesundheitsmesse

2. Gesundheitsmesse Berlin Süd-West

In Steglitz findet die zweite regionale Gesundheits- und Umweltmesse , unter der Schirmherrschaft der Bezirksstadträtin Brigitte Loth statt.

Ort: Ort: Domäne Dahlem -> Quergebäude 1. OG Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin

Samstag, 13. März 2010 -> Beginn: 9.00 Uhr - 18.00 Uhr

Rund 35 Dienstleister, bieten ein außergewöhnliches Spektrum an Produkten, Dienstleistungen und Vorträgen rund um Gesundheit, Wellness und Umwelt an.

Weitere Infos: www.naturia-gesundheitsmesse.de

Abgerundet wird das Messeangebot mit einem Trommel- und Didgeridookonzert sowie süßen und herzhaften Leckereien.
Die Einnahmen vom Eintrittsgeld werden dem Kinderschutz-Zentrum Berlin e.V. für die Steglitzer Kinderwohngruppe gespendet.

Sie sind herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mittwoch, 3. März 2010

Parkinson - Tanzen auf Rezept?

Tanzkurse helfen Parkinson-Patienten
Bundesweit einmalige Therapie in Lemgo entwickelt
VON JUDITH STRACKE

Werner Weiland betritt das Parkett im leichten Tippelgang. An seiner Hand hat er Ehefrau Hannelore. Aus der Musikanlage tönt es: "Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein." Freiheit, die für den Pastor im Ruhestand seit der Diagnose Parkinson vor rund zehn Jahren zunächst einmal in weite Ferne gerückt war. Heute tanzt er gegen seine Krankheit an.
"Wir haben das Krankheitsbild bei seiner Mutter verfolgen können. Wir sind dankbar, dass die Medizin heute so viel weiter ist", meint Ehefrau Hannelore mit einem schnellen Blick zu ihrem Tanzpartner. Der lächelt: "Wenn ich tanze, geht es darum, dass das, was ich mit der Musik im Gehirn aufnehme, in die Beine kommt."

Seine Schritte wirken zögernd, zurückhaltend, und doch ist jeder einzelne eine Liebeserklärung an das Leben. Ein Leben als chronisch Kranker. "Das hier ist eine tolle Gelegenheit, sich nicht zu verkriechen und zu verstecken, sich mit seiner Krankheit zu zeigen und dazu zu stehen", strahlt der 75-Jährige."Das hier" – das ist ein Tanzkurs in der Lemgoer Tanzschule Hey, geleitet von Margret Hey, nach eigener Kenntnis einzige geprüfte "Reha-Tanzlehrerin" in Deutschland. Den Anstoß für das Angebot bekam die Tanzlehrerin bei einem Besuch eines Kollegen aus Bremerhaven. Auch er ist an Parkinson erkrankt. Seine Therapie: Er tanzt gegen die Krankheit an. "Das hat geholfen. Danach habe ich ihn kaum wiedererkannt. Es ging ihm viel besser, er bewegte sich sicherer, und er strahlte wieder", erinnert sich Hey. Erfahrung mit Tanzkursen für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat Hey schon lange. Seit mehr als 20 Jahren unterrichtet sie Behindertentanz. Seit einem Jahr beschäftigt sie sich mit der positiven Wirkung des Tanzes bei neurologische Erkrankungen. Ihre Ausbildung zur "Fachübungsleiterin Rehasport" auf diesem Gebiet, durchgeführt vom Behindertensportverband, sei in Deutschland einmalig, erzählt sie. Für das Projekt begeisterte Hey zuerst einen ehemaligen Tanzschüler: Stefan Rischer, beschäftigt bei der Krankenkasse Signal-Iduna IKK, der die beiden lippischen Selbsthilfegruppen für Parkinson betreut, war nach kurzem Zögern überzeugt von der Kombination Tanz und Parkinson: "Die Gruppenmitglieder waren sofort Feuer und Flamme. Für mich war es der perfekte Mix aus Beruf und Hobby. Am Ende war es diese strahlende Schönheit von der Tanzfläche, die mich völlig überzeugte."Unterstützt wird das therapeutische Tanzen außerdem von Mediziner Peter Vieregge, Chef der neurologischen Klinik in Lemgo. "Ich bin durch meine Frau Alexandra zum Tänzer geworden", gesteht er lächelnd. Er glaubt fest an den Erfolg des Projekts, denn er weiß um den therapeutischen Effekt: "Tanzen bedient alle Sinne. Es fördert die Motorik und Bewegung. Es bedeutet gleichzeitig, sich zu zeigen – und sich zu trauen", so Vieregge.
Inzwischen ist der Tanztreff in Lemgo durch seine regelmäßigen Einheiten zu einer regelrechten Bewegung gereift. Eine Bewegung, die nun auch bundesweit gewürdigt worden ist – mit einem Zertifikat. Darauf steht schwarz auf weiß, dass die Parkinson-Selbsthilfegruppe die Bewegungs- und Tanztherapie als Rehasport anbieten darf. Die Maßnahme ist in Zukunft über die Krankenkassen abrechnungsfähig. Im Klartext: Es gibt den Tanzkurs auf Rezept.

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Montag, 1. März 2010

Genüsslich mit den Fingern knacken. Erlaubt!

Folgende Erkenntnis eines Orthopäden vermittel ich bereits seit ca. 25 Jahren:

Das Gerücht hält sich hartnäckig: Das Knacken mit den Fingern, von manchen Menschen mit wahrer Leidenschaft betrieben, verursache Rheuma oder Gicht. Gewiss hat das Geräusch ein hohes Nervpotenzial - einige unfreiwillige Zuhörer bekommen davon sogar Gänsehaut. Anatomisch gesehen ist das Knacken mit den Fingergelenken aber völlig harmlos, beruhigt Martin Hess, Orthopäde aus Saarbrücken-Dudweiler. Voraussetzung ist allerdings, dass beim Knacken keine Schmerzen auftreten.Übertreiben sollte man es mit der Knackerei dennoch nicht: Zwar gibt es keine Hinweise darauf, dass die Marotte tatsächlich Rheuma oder sonst irgendwelche Krankheiten verursacht. Durch das ständige Überdehnen und die unnatürliche Verdrehung der Gelenke können jedoch die Gelenkkapsel geschädigt oder die Bänder geschwächt werden.Was genau das laute Knacken beim Ziehen an den Gelenken oder beim nach hinten Biegen der Finger verursacht, ist immer noch nicht bekannt. Martin Hess: "Vermutlich entsteht das Geräusch durch die Bildung eines Vakuums. Denn beim Überdehnen der Gelenke werden Schleimhäute auseinander gezerrt, die normalerweise aneinander gelagert sind. Wenn das passiert, gibt es einen Knall."
Quelle: ddp

Ganz nach dem Motto
wenns knackt, wirds schon richtig sein...

:-)) :-)) :-)) :-)) :-))