Samstag, 28. November 2009

Schweinegrippe

Gefunden im Blog von Norbert Glaab:

Ein Bär, ein Löwe und ein Schwein treffen sich.
Der Bär sagt: “Wenn ich brülle, zittert der ganze Wald vor Angst."
Der Löwe sagt: “Wenn ich brülle, zittert der ganze Dschungel vor Angst.”
Darauf das Schwein: “Ha, ich brauche nur zu husten und der ganze Planet scheißt sich in die Hose!”

;-))

Donnerstag, 26. November 2009

Spezielle Physiotherapie verbessert deutlich die Symptome bei degenerativen Kleinhirnerkrankungen

Patienten mit degenerativen Kleinhirnerkrankungen können durch intensives koordinatives Training in der Physiotherapie ihre motorische Leistungsfähigkeit hinsichtlich Gleichgewichtskontrolle und Ganzkörperkoordination signifikant und alltagsrelevant verbessern; dies konnte in einer interdisziplinären klinischen Studie von Motorik-Wissenschaftlern, Neurologen und Physiotherapeutinnen des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH), des Centrums für Integrative Neurowissenschaften (CIN) und des Universitätsklinikums Tübingen erstmals nachgewiesen werden.
Das Kleinhirn (Cerebellum) hat eine zentrale Funktion in der Steuerung von Bewegungen und im motorischen Lernen. Seine Schädigung führt zu Koordinationsproblemen, die als Ataxie bezeichnet werden und eine Störung von Gleichgewicht, Gehfähigkeit und Feinmotorik bewirken. Bei degenerativen Ataxien kommt es zum Beispiel aufgrund eines genetischen Defekts zu einem Funktionsverlust und Absterben von Nervenzellen im Kleinhirn. Zahlreiche Studien haben eine Beeinträchtigung des motorischen Lernens bei Patienten mit Kleinhirnstörungen nachgewiesen. Daher war es zweifelhaft, ob Patienten, die an einer Kleinhirndegeneration leiden, von motorischem Training profitieren können. Andererseits stellt Physiotherapie die derzeit einzige verfügbare Therapieform für die ca. 4000 Patienten mit degenerativen Ataxien in Deutschland dar.
In der Studie untersuchten die Wissenschaftler den Nutzen eines vierwöchigen intensiven Koordinationstrainings an einer Gruppe von 16 Patienten, die an progressiver Ataxie durch eine Degeneration des Kleinhirns leiden. Die Effekte des koordinativen Trainings wurden (1) klinisch anhand einer Ataxie-Skala durch Neurologen bewertet, (2) in einer computerbasierten Bewegungsanalyse von Gang- und Gleichgewichtstests untersucht und (3) bezüglich ihrer Alltagsrelevanz durch die Patienten mittels individueller Zielvorgaben beurteilt. Diese Untersuchungen fanden jeweils acht Wochen vor, direkt vor, direkt nach, sowie acht Wochen nach der Trainingsphase statt. So war es möglich, die Effekte des Koordinationstrainings sowie deren Anhalten nach Beendigung der Trainingsphase zu evaluieren.
Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass sowohl bei den klinischen Bewertungen der Ataxie-Symptomen als auch in der Erreichung der individuell bestimmten Ziele bezüglich der Alltagsfunktionen signifikante Verbesserungen erzielt werden konnten, die auch bei der Nachuntersuchung noch vorhanden waren. Mittels spezieller Methoden der computerbasierten Bewegungsanalyse konnten die Wissenschaftler weiterhin zeigen, dass die Patienten nicht hauptsächlich von einer höheren allgemeinen Fitness des Herz-Kreislauf-Systems, sondern von spezifischen motorischen Verbesserungen in den Bereichen der Gleichgewichtskontrolle und der Bewegungskoordination profitieren.
Ein weiteres zentrales Ergebnis dieser Studie ist, dass die Kontinuität des Trainings für diese Patientengruppe von großer Bedeutung ist. Bei denjenigen Patienten, die im Anschluss an die Interventionsperiode gemäß eines Heimtrainingsplanes regelmäßig weiter trainierten, hielt bei der Nachuntersuchung der Therapieeffekt besser an als bei Patienten, die nicht regelmäßig weiter trainierten.
Die Resultate dieser Studie sind höchst relevant für die Therapie und Rehabilitation von Patienten mit Ataxie-Erkrankungen - auch hervorgerufen durch Multiple Sklerose oder Schlaganfall - und belegen die Effizienz von Physiotherapie bei Kleinhirndegenerationen.

Originaltitel:Intensive coordinative training improves motor performance in degenerative cerebellar disease
W. Ilg1,5 PhD, M. Synofzik 2MD, D. Brötz3, S. Burkard4, M.A. Giese1,5 PhD, L. Schöls2 MD
Erschienen in:Neurology, published October 28, 2009 as doi:10.1212/WNL.0b013e3181c33adf
1Abteilung Kognitive Neurologie, Sektion Theoretische Sensomotorik am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH)2 Abteilung für Neurodegeneration, Sektion Klinische Neurogenetik am HIH3Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie, MEG Zentrum, Universität Tübingen,4Therapie-Zentrum, Universitätsklinikum Tübingen5Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)

Kontakte:
Dr. Winfried IlgKognitive Neurologie, Sektion Theoretische SensomotorikWerner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) und
Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH),Universitätsklinikum Tübingen,Zentrum für Neurologie
Telefon: 07071-2989125
Mail: winfried.ilg(at)uni-tuebingen.de

Hertie-Institut für klinische Hirnforschung
Externe Pressestelle :Kirstin Ahrens
Telefon: 07073-500 724, Mobil: 0173-300 53 96
mail(at)kirstin-ahrens.de

Universitätsklinikum Tübingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Ellen Katz
Telefon: 07071-294545
Mail: Ellen.katz@med-uni-tuebingen.de

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Freitag, 20. November 2009

Der Geist ist stärker als die Gene

Therapeutenalltag in der Praxis

Patient:
Ich habs ja so im Rücken. Da dürfen Sie nicht anfassen. Ich bin da vor 7 Jahren operiert worden.

Ich:
Wurde es nach der Operation besser?

Patient:
Ich hab so starke Schmerzen. Ich kann mich gar nicht bewegen. Ich habe einen Bandscheibenvorfall.

Ich:
Ist der Vorfall akut oder meinen Sie den vor 7 Jahren?

Patient:
Ich kann ja nicht immer Schmerztabletten nehmen. Da können Sie wohl auch nichts machen?

Ich:
Wie oft nehmen Sie Tabletten?

Patient:
Zuerst wurde ich geröntgt. Da ist nichts zu sehen. Der Arzt sollte mich mal durch die Röhre schieben.

Ich:
Glauben Sie, dass es dann besser ist?

Patient:
Wissen Sie, so kann ich ja nicht arbeiten. Das liegt bei uns in der Familie. Meine Mutter hatte auch immer große Probleme mit ihrem Rücken. Und wir sind alle etwas kräftiger gebaut. Das habe ich mir nicht ausgesucht.

Ich:
Ihr Arzt hat Ihnen Physiotherapie verordnet. Wir zeigen Ihnen, was Sie jetzt jeden Tag für Ihre Gesundheit machen können. Dann wird es Ihrem Rücken bald besser gehen.

Patient:
Bewegen werde ich mich aber nicht. Das tut weh. Ich glaube nicht, dass das gut ist.

Ich:
Sich regen bringt Segen.
Wer rastet der rostet.
Bewegung ist das Medikament der Zukunft.
Bewegung ist, wo das Leben herkommt.
Gesundheit ist eine tägliche Entscheidung.
Der Glaube macht es wahr...


Bruce Lipton
Der Geist ist stärker als die Gene

Teil 1 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=xX0tOEz5MYA

Teil 2 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=SQgdMOhN_sY

Teil 3 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=XdoK_xnqsjw

Teil 4 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=ulOKtBwxg3M

Teil 5 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=VtMhrHvhS5k

Teil 6 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=EJaLw9YrBw8

Teil 7 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=o1xLJJNAOTA

Teil 8 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=D7c2ZMn9dIs

Teil 9 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=HGReoMni_OI

Teil 10 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=dp6xrMUb3s8

Teil 11 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=FRE8n8dyTHE

Teil 12 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=yEKksp8TjYQ

Teil 13 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=bqHqscTMdG8

Teil 14 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=k_8T_m9lm_c

Teil 15 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=KaSN7_IOoa4

Teil 16 von 16
http://www.youtube.com/watch?v=rUHlowgVr9U

Ich empfehle Ihnen, sich mal 2-3 Stunden Zeit und Ruhe zu nehmen, vielleicht zum Sonntagskaffee. Ob Bruce Lipton ein ernst zu nehmender Wissenschaftler ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber er drückt verständlich aus, was immer mehr Menschen erfolgreich praktizieren ;-))

Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht?

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Dienstag, 17. November 2009

Masseure und med. Bademeister haben den First Access

Masseure und med. Bademeister haben den First Access und dürfen ohne ärztliche Verordnung behandeln.

Das Bundesverwaltungsgericht entschied am 28.10.2009 (AZ: 3 B 39.09) im Hinblick auf die sektorale Heilpraktikererlaubnis eines Masseurs und med. Bademeisters.
Die Vorinstanz (Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg) hatte festgestellt, dass von der Tätigkeit eines Masseurs und med. Bademeisters keine Gefahr für die Volksgesundheit und den Patienten ausgeht.
Die Vorinstanz hatte angenommen, der Masseur und med. Bademeister übe keine Heilkunde aus.
Das Bundesverwaltungsgericht entschied, das Heilpraktikergesetz finde keine Anwendung, wenn durch die Tätigkeit des Masseurs und med. Bademeisters keine Gefahr für die Volksgesundheit und den Patienten entstehe, gleichgültig, ob bei dieser Tätigkeit die Heilkunde ausgeübt wird oder nicht. Wegen der Gefahrlosigkeit der Betätigung durch den Masseur und med. Bademeister findet das Heilpraktikergesetz keine Anwendung; es darf ohne vorliegende ärztliche Verordnung im Direktkontakt behandelt werden.
Bundesverwaltungsgericht vom 28.10.2009, AZ: 3 B 39.09

Quelle: http://www.dr-boxberg.de/artikel.php?art_id=179&aktuell=1

Samstag, 14. November 2009

Woher kommen die Regenwurmbabies?

Das habe ich mich schon immer gefragt. Doch weder Eltern, Lehrer und Biologiebücher konnten mir diese Frage beantworten.

Dank der wunderbaren Isabella Rosselini weiß ich es jetzt.

Staunen Sie hier:

http://www.youtube.com/watch?v=mkm3CCX1_xk&feature=channel

Ist das nicht klasse?!

Außerdem weiß ich jetzt, dass der rote Kringel keine Verletzung ist ;-))

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Mittwoch, 11. November 2009

Fußreflexzonenmassage

Durch spezielle Massagetechniken und gezielte Griffe an bestimmten Fußarealen (sogenannte Reflexzonen) können folgende Zustände gebessert werden:
Verspannungen, Unwohlsein, Schlafstörungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, allgemeine Schmerzen, Kopfschmerzen, Funktionsstörungen im Atemtrakt, Verdauungsbeschwerden, Funktionsstörungen im Urogenitaltrakt, Zyklusstörungen, Schnupfen, psychische Instabilitäten, Erschöpfungszustände und anderes mehr.

Kontrollierte Studien, die die objektive Wirksamkeit der Fußreflexzonenmassage über eine Plazebo-Wirkung hinaus schlüssig belegen, sind jedoch rar und wissenschaftlich wenig fundiert.

Fest steht, dass eine Fußreflexzonenmassage von der Mehrheit der Behandelten als angenehm und leidenslindernd empfunden wird.

Probieren Sie es aus.
Besonders an Fischetagen: http://www.randomhouse.de/content/edition/excerpts/43273.pdf

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Montag, 9. November 2009

KV-Berlin am 07.11.2009

Hier ein paar Eindrücke:













Die fleißigen Physiotherapeuten vom ZVK LV Berlin-Brandenburg (http://zvk-berlin.de/index.php?area=ueber_uns) haben ihren Beruf einem breiten Publikum vorgestellt.








Donnerstag, 5. November 2009

Dienstag, 3. November 2009