Freitag, 19. Juni 2009

Lachen ist gesund - wissenschaftlich belegte Zusatzmedizin für Diabetiker



Ich habe es schon immer gewußt und gelebt:

8. Mai 2009

Eine positive Lebenseinstellung wirkt sich vorteilhaft auf den Verlauf eines Diabetes Typ 2 aus.

In einer aktuellen Studie belegen kalifornische Forscher jetzt erstmals den günstigen Einfluss von Lachen auf hormonelle Störungen am Beispiel des Diabetes: Eine zusätzliche halbe Stunde Heiterkeit ("Mirthful Laugther") am Tag führt zu messbaren Veränderungen im Hormonhaushalt. Diese wirken sich vorteilhaft auf den Krankheitsverlauf des Diabetes mellitus aus, so der Pressesprecher Professor Dr. med. Helmut Schatz der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE).

Die engen Verbindungen von Körper und Seele und die Wirkung des Gemütszustandes auf die Gesundheit werden bereits seit zwei Jahrzehnten von der Wissenschaft erforscht. Demzufolge löst Heiterkeit nicht nur seelische Spannungen, mobilisiert Lebensenergien und stärkt das emotionale Gleichgewicht. Sie wirkt sich auch positiv auf den Hormonhaushalt aus. Beispielsweise steigert bereits die Vorfreude auf einen lustigen Film die Bildung des stimmungsaufhellend wirkenden Hormons Endorphin und vom Wachstumshormon. Dies stärkt das Immunsystem. Gleichzeitig sinkt die Ausschüttung von Stresshormonen, wie der Forscher Lee Berk von der Universität Loma Linda in Kalifornien herausfand. Seine neueste Untersuchung, die er kürzlich auf einer Tagung der American Physiological Society in New Orleans vorstellte, belegt jetzt erstmals den günstigen Effekt von Humor auf eine Diabeteserkrankung. Gemeinsam mit dem Diabetesspezialisten Stanley Tan untersuchte Lee Berk zwanzig Menschen mit Diabetes mellitus, Blutfetterhöhung und Bluthochdruck. Die Hochrisiko-Patienten benötigten nicht nur mehrere Blutzuckermedikamente, sondern auch Blutdruck- und Cholesterinsenker. Der Hälfte der Patienten verordneten die Ärzte zusätzlich zu den Medikamenten eine halbe Stunde Heiterkeit täglich - in Form eines lustigen Films. Die positiven Auswirkungen zeigten sich bereits nach zwei Monaten bei einer Nachuntersuchung: Die 'Lachtherapie' hatte nicht nur die Konzentration der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin gesenkt. Auch die Laborwerte für Blutfette und Entzündungsreaktionen - beide fördern die Arterienverkalkung - besserten sich.Nach einem Jahr war die Konzentration des vorteilhaften HDL-Cholesterins um ein Viertel angestiegen. Der Entzündungsmarker CRP war um zwei Drittel abgefallen. Die Unterschiede zur Vergleichsgruppe, deren Teilnehmer keine Videos erhalten hatten, waren deutlich. Die Humorstudie von Berk und Tan ist nach Meinung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie ernstzunehmende klinische Forschung. Nichts spricht dagegen, Heiterkeit mit in die Diabetes-Therapie zu integrieren..

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft

Donnerstag, 18. Juni 2009

Ergotherapie bei Parkinson, bleiben Sie unabhängig

Ergotherapie bei der
Parkinsonerkrankung – praktische
Ratschläge und Hilfen, wie Sie
unabhängig bleiben können

•Die Parkinsonerkrankung macht es einem
schwerer, für sich selbst zu sorgen (anziehen,
waschen, essen, baden, zur Toilette gehen) und
verursacht Schwierigkeiten mit den täglichen
Aktivitäten innerhalb und außerhalb des Hauses
(den Haushalt, das Einkaufen), bei der Arbeit und in
der Freizeit.

•Die Ergotherapie zielt darauf ab, den Personen mit
Parkinson dabei zu helfen, ein möglichst hohes Maß
an Unabhängigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

•Der Ergotherapeut kann Ratschläge dazu geben,
wie die häusliche Umgebung angepasst werden
kann, um sie so sicher und bequem wie möglich zu
gestalten. Er macht den Patienten und deren
Familien auch Vorschläge dazu, wie tägliche
Aktivitäten erreicht und am sichersten und
effizientesten ausgeführt werden können. Dies
macht es der Person mit Parkinson leichter, so
unabhängig wie möglich zu bleiben und reduziert
Frustrationen.

•Ergotherapeuten können auch spezielle
Ausstattungsgegenstände und Anpassungen
empfehlen , die helfen mit täglichen Aufgaben
zurecht zu kommen. Sie zeigen den Personen
auch wie man am besten mit diesen
Geräten umgeht.


Parkinsonerkrankung
-Lernen Sie
etwas über Ihre
Krankheit und
wie Sie mit
ihr umgehen
können

“Ich kam nicht mehr aus der Badewanne, deshalb
bekam ich einen Sitz auf dem ich während des
Badens sitzen konnte. Es wurden auch Geländer
angebracht, damit ich die Treppen hochgehen
konnte. Das bedeutet, ich kann das jetzt alles
alleine machen.”

•Personen mit Parkinson können von sehr
kleinen Veränderungen an alltäglichen
Gegenständen profitieren (z.B. Knöpfe und
Reißverschlüsse an der Kleidung durch
Klettverschlüsse ersetzen, Satinbettwäsche
oder -schlafanzüge verwenden, damit die
Person sich im Bett besser bewegen kann,
elastische Schnürsenkel, Badewannensitze,
rutschfeste Matten, …).

•Nützliche Gegenstände für Personen mit
Parkinson können einfache Hilfen sein z.B.
veränderte Essbestecke, Trinkgefäße mit zwei
Henkeln, langstielige Kämme und Bürsten, eine
elektrische Zahnbürste und ein schnurloser
Rasierapparat, Ankleidehilfen, erhöhte Stühle
und Toilettensitze, um sich leichter hinzusetzen
oder aufzustehen. Ein Computer mit
Spracherkennung kann Probleme mit der
Tastatur verhindern.

•Die Mobilität kann durch passende Geländer,
an denen man sich beim umhergehen
festhalten kann, durch Rampen statt Stufen
oder durch das Einbauen eines Treppenlifts
erleichtert werden. Ergotherapeuten können
geeignete Gehhilfen und Rollstühle oder
Umbaumaßnahmen am Auto empfehlen.

Eine Überweisung zu einem Ergotherapeuten können
Sie bei Ihrem Hausarzt oder dem Facharzt (Neurologe)
erhalten.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Körperwelten


Ich habe die Ausstellung in Berlin besucht. Das kann ich gerne weiter empfehlen. Faszinierende Einblicke in unsere Körperlichkeit, nicht nur für Laien. Wie entstehen Krankheiten und was kann man dagegen tun? Wie alt kann ein Mensch werden? Wie lange kann man gesund bleiben?
Gerahmt ist die Asstellung von schönen Bildern mit weisen Sprüchen.
Sehr ästhetische Darstellungen. Hier gehts zur website: http://www.koerperwelten-deutschland.de/